Orang Utan
So ein putziger kleiner Kerl!
Eine Schande, dass diese Sumatra-Orang-Utans, die einzige noch lebende Große Menschenaffenart Asiens, vom Aussterben bedroht sind.
Sumatra Tiger
Grausam, wie Menschen mit so wunderschönen Raubkatzen umgehen!
Ein Sumatra-Tiger in freier Wildbahn, ein Schnappschuss mit Teleobjektiv – und dann kurze Zeit später ein gefesselter Tiger, der verkauft werden soll. Einfach erbärmlich!
Sumatra Elefant
Als Baby erinnern sie mich an Benjamin Blümchen, Dumbo oder Hahti aus dem „Dschungelbuch“.
Junge asiatische Elefanten sind auf jeden Fall genauso süß wie die afrikanischen.
Ausgewachsen können sie dem Menschen gefährlich werden und ganze Ansiedlungen und Felder vernichten.
Damit die stark bedrohte Art dann nicht getötet wird, braucht sie Schutzzonen wie den Tesso Nilo-Nationalpark auf Sumatra.
Nashorn
Aufgeschreckt durch ein lautes Quietschen in der Morgendämmerung, habe ich dieses Sumatra-Nashorn entdeckt.
Die kleinste heute noch lebende Nashornart, die als einzige zwei Hörner hat, ist bekannt für solche Laute.
Unglaublich, aber nur ihrer Hörner wegen, die in China als Pulver gegen Fieber und Schmerzen verwendet werden, ist ihr Bestand dramatisch zurückgegangen.
Schabracken-Tapir
Mir zeigte dieser Schabrackentapir an einer Wasserstelle zwar eher die kalte Schulter. Aber ein Risiko wollte ich trotzdem nicht eingehen, zumal er den Nachwuchs zu beschützen hatte.
Sunda-Plumplori
Doppeltes Glück gehabt:
Am Tag hätte ich diese nachtaktiven Baumbewohner in freier Wildbahn kaum zu Gesicht bekommen.
Außerdem zählen die Sunda-Plumplori zu den wenigen giftigen Säugetieren. Sie schützen sich mit einer Körperflüssigkeit vor Fressfeinden.
Koboldmaki
Diesen Koboldmaki hätte ich beinahe übersehen. Die baumbewohnenden Tiere wiegen nur 50 bis 150 Gramm.
Und ich finde, sie sehen schon ein bisschen aus wie ein Fabeltier oder ein kleiner Kobold.
Koboldmaki
Schnappkieferameisen
Eine kurze Rast auf einem umgefallenen Baumstamm und schon hatte mich was ins Bein gezwickt.
Diese Schnappkieferameisen greifen alles an, was sich bewegt und als Beute oder Eindringling betrachtet wird.
Titanwurz
Meine Güte, hat dieser Titanwurz gestunken!
Die auf Sumatra heimische Pflanzenart entwickelt mit einer bis zu drei Meter hohen Blume die größte einzeln stehende Blüte im Pflanzenreich. Ihr Aasgeruch soll Insekten anlocken, die für die Bestäubung sorgen. Schön anzusehen, aber verlockend fand ich den Geruch nicht.
Schweinsaffen
Ganz schön anstrengend für Mutter und Kind:
In ihrem ersten Lebensjahr klammern sich die Jungtiere des Südlichen Schweinsaffen an den Bauch der Mutter.
Leider ist auch diese Tierart, die zur Familie der Meerkatzen gehört, durch Bejagung und die Zerstörung ihres Lebensraums in den Wäldern gefährdet.
Siamang
Hallo Herr Nachbar!
Siamangs aus der Familie der Gibbons bewegen sich am Boden tatsächlich manchmal auf ihren Hinterbeinen fort. An ihrem schwarzen Fell und dem aufblähbaren Kehlsack unterhalb des Kopfes sind sie leicht zu erkennen.
Ihr einziger natürlicher Feind ist der Nebelparder (siehe rechts) und doch sind sie durch die Rodung ihrer Lebensräume stark vom Aussterben bedroht.
Nebelparder
Jede Hauskatze wäre neidisch auf diesen Kletterakrobaten. Kein anderes Raubtier kann so gut klettern wie der Nebelparder, der sogar Baumstämme mit dem Kopf voran hinunterläuft.
Weil er sich häufig auf Bäumen aufhält, kann er im Regenwald sogar manchen Affenarten zur Gefahr werden.
Nashornvogel
Als ich sie zum ersten Mal erblickte, dachte ich, es wäre eine Papageienart.
Doch es handelt sich bei diesen Tieren mit der ausgeprägten Schnabelform um Weißschopf-Hornvögel, auch Nashornvogel oder Affenvogel genannt.
Oft schließen sie sich Affen an, um leichter Insekten zu fangen, die durch den Lärm der Affen aufgescheucht.
Argus Fasan
Wie imposant diese Hühnervögel in Wirklichkeit sind, vermag das Foto leider nur annähernd zu vermitteln. Ein solcher Argus-Fasan kann bis zu zwei Meter lang werden, wobei etwa zwei Drittel auf den Federschwanz entfallen.
Unterwasserwelten
Gestern war ich nach langer Zeit mal wieder schnorcheln. Das Wasser war wunderbar warm und die Unterwasserwelt ist in ihren Farben und Formen einfach fantastisch. Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt der Meeresbewohner wie Fische, Schildkröten, Korallen, Krebse und Muscheln aller Art. Leider drohen auch diese Unterwasserparadiese langsam zu verschwinden.
Unterwasserwelten
Wenn ihr mehr über Korallenriffe und Austernperlen wissen wollt, schaut doch einfach in Omas Datenbank hier nach.